Im Moment schicken Betrüger Mails an Arbeitgeber, um an persönliche Daten zu gelangen und diese für ihre Zwecke zu verwenden. Mit dem Absender kurzarbeitergeld(a)arbeitsagentur-service.de erhalten Arbeitgeber derzeit Mails, in denen sie darum gebeten werden, Angaben zu ihrem Unternehmen, zu sich selbst und zu ihren Arbeitnehmern zu machen. Dies alles geschehe, um ihnen alsbald Kurzarbeitergeld gewähren zu können. Mails mit dieser Absender-Adresse sind Betrug!

Daran erkennen Sie solche Phishing-Mails

  • Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird nie per ungesicherter E-Mail persönliche Daten von Ihnen erbitten.
  • Die BA fordert Sie nicht auf, Kurzarbeitergeld zu beantragen. Wenn Sie diese finanzielle Unterstützung beanspruchen möchten, gehen Sie bitte auf unsere Website oder rufen Sie uns an.
  • Jede Mail der Bundesagentur für Arbeit enthält konkrete Angaben zum Absender, unter anderem eine Telefonnummer für Fragen. Mails, die unter der oben genannten Absenderadresse versendet werden, enthalten das nicht.

Falls Sie eine betrügerische E-Mail erhalten haben: Löschen Sie sie direkt und beantworten Sie sie nicht. Generell gilt: Öffnen Sie auf keinen Fall Mail-Anhänge von Ihnen unbekannten Absendern. Denn so könnten Sie unabsichtlich schadhafte Software installieren.

Kurzarbeitergeld beantragen – so geht´s

Die Mitarbeiter der BA geben Ihnen gern telefonisch Auskunft. Rufen Sie dazu die kostenfreie Hotline unter 0800 4 5555 20 an. Oder Sie gehen auf unsere Website unter https://www.arbeitsagentur.de/m/corona-kurzarbeit/.

Sie können telefonisch wie auch online eine Anzeige zum Arbeitsausfall stellen. Das ist die Voraussetzung, um Kurzarbeitergeld zu beantragen.

Unser Service für Sie im Informationsportal

Weitere Details zum Kurzarbeitergeld finden Sie in unserem Steckbrief zum Thema Kurzarbeit.