Kaum etwas hat in den letzten Jahren den Arbeitsalltag so sehr geprägt wie die Verbreitung von Corona. Die Stichworte kennt jeder: Kurzarbeit, Maskenpflicht, AHA-Regeln, Home Office. Das geht an den Beschäftigten nicht spurlos vorbei. Die Belastung der Arbeitssituation ist für viele Arbeitnehmer erheblich. Jeder wird Kollegen, Freunde, Bekannte oder Verwandte kennen, die unter den Veränderungen leiden oder gelitten haben.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) möchte dem genauer nachgegen. Seit Februar 2021 werden jeden Monat deshalb Forschungsberichte auf Basis von Befragungen der abhängig Beschäftigten veröffentlicht. Schwerpunkte sind die Verbreitung von Home Office und andere Änderungen der Arbeitssituation, Tests und Impfangebote bei der Arbeit, das empfundene Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz und das allgemeine Empfinden der Belastung.

Ergebnisse der Befragung im September 2021 kurz zusammengefasst

Der letzte Bericht ist für den Monat September erschienen. Unter dem Titel „Arbeitssituation und Belastungsempfinden im Kontext der Corona-Pandemie im September 2021“ kann der Forschungsbericht als PDF-Dokument heruntergeladen werden. Hierfür wurden 1.001 abhängig Beschäftigte zwischen 18 und 64 Jahren befragt. Die Umfrage ist damit repräsentativ.

  • Fast jeder zweite abhängig Beschäftigte arbeitet während der Pandemie zeitweilig oder ausschließlich im Home Office, zuletzt war diese Quote jedoch rückläufig.
  • Nur wenige fürchten, sich am Arbeitsplatz mit Corona zu infizieren.
  • Die überwiegende Mehrheit findet die Maßnahmen zum Infektionsschutz an ihrem Arbeitsplatz als genau richtig.

Alle bisher erschienenen Berichte finden Sie auf dieser Seite.

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