Post Covid: Die Langzeitfolgen von Corona
Das Post-Covid-Syndrom wird auch Long Covid genannt. Darunter werden alle Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung zusammengefasst. Dies kann von Konzentrationsschwierigkeiten und schneller Erschöpfung bis hin zu schweren Organschäden reichen. Auch wenn Vieles noch unbekannt und unerforscht ist, gibt es bereits jetzt vielfältige Angebote zur Rehabilitation. Denn wer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu früh oder unbehandelt zurück an die Arbeit geht, gefährdet seine Gesundheit und droht erneut auszufallen.
Zuständigkeiten sind unterschiedlich
Wer dafür bei einem Ihrer Arbeitnehmer zuständig ist, hängt von den auch sonst geltenden Regelungen ab. Darauf weist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hin.
- Ist die Erkrankung als Berufskrankheit oder Arbeitsunfall anerkannt, ist die gesetzliche Unfallversicherung zuständig. Die Kliniken der Unfallversicherung haben auch ein spezielles Post-COVID-Programm entwickelt.
- Ist in sonstigen Fällen die Erwerbsfähigkeit beeinträchtigt, ist meistens die gesetzliche Rentenversicherung für die medizinische Rehabilitation zuständig.
- Sofern nicht ein anderer Träger der Rehabilitation zuständig ist, trägt die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsplatz.
Unter den jeweiligen Links finden Sie weitergehende Informationen der jeweiligen Sozialversicherungsträger.
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